Einführung und Überblick – Visionen für eine inklusive Gesellschaft
Die Einführung und Übersicht enthält eine Präsentation des Kurses und eine aktivierende Aktivität, durch die die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, die Dimensionen der inklusiven Governance nach Ebersold & Meijer (2016) und der EU-Kommission (2018) zu entdecken und ihre Meinung dazu zu äußern. Die Kursteilnehmenden lernen auch die Projektpartner kennen und können sich ihre Erfahrungen und Visionen für die Schaffung inklusiver Gesellschaften anhören.
Die Einheit „Bildungspolitik und -verwaltung“ ermöglicht es den Kursteilnehmenden, ihr Wissen über inklusive Bildung und Verwaltungsprozesse anhand wichtiger strategischer Dokumente globaler Interessengruppen (wie der UNO, der OECD und der UNESCO) zu vertiefen und über regionale Umsetzungsprozesse sowie über ihre eigenen Erfahrungen und Standpunkte nachzudenken. Darüber hinaus werden sie über den Zusammenhang zwischen Schulqualität und inklusiver Bildung nachdenken.
Die Einheit „Praktische Erfahrung“ (A3) gibt Einblicke in die Steuerung inklusiver Bildung in den vier Projektregionen durch Videos des Staatlichen Schulamts Tübingen (Deutschland), der Generalitat de Catalunya – Katalonien (Spanien), des Landesschulrats Steiermark (Österreich) und verschiedener Akteure in Südtirol (Italien).
Einheit A4: Professionalisierung im Kontext von Theorie und Praxis
Die Einheit Professionalisierung im Kontext von Theorie und Praxis (A4) ermutigt die Lernenden, über Partizipation nachzudenken und eine eigene Definition von Inklusion zu formulieren. Ausgehend von der Reflexion über die Akteurs- und Netzwerkkarten, die sich auf die Projektländer beziehen, werden sie aufgefordert, sich zu positionieren und über die jeweiligen Handlungsfelder, Kooperationsstrategien und Verbesserungsbedarf nachzudenken.
Welche Bedeutung haben die unten verlinkten internationalen Dokumente für den Transformationsprozess in Ihrer Region oder Ihrem Land?
Wie wird inklusive Bildung in Ihrer Region oder Ihrem Land bisher auf der Grundlage der oben genannten Dokumente umgesetzt oder gesteuert? (Berücksichtigen Sie dabei den Berichterstattungsprozess Ihres Landes an die UN oder nationale Aktionspläne.)
Entsprechen die Mittelzuweisung und Finanzierung im Bildungssystem Ihrer Region oder Ihres Landes den Anforderungen der internationalen Dokumente? (Sie können das Selbstreflexionsinstrument der Europäischen Agentur für inklusive Bildung und sonderpädagogische Förderung 2018 verwenden.)